Ernst Abbe, einer der wohl berühmtesten Persönlichkeiten Jenas, schuf mit der Carl-Zeiss-Stiftung eine einmalige Form sozialen Unternehmertums, die sich gleichzeitig der Wissenschaft verpflichtet fühlte. Dieser Tradition ist auch die Ernst-Abbe-Stiftung - hervorgegangen aus der Carl-Zeiss-Stiftung - verbunden. Sie fördert wie kaum eine andere Stiftung in Thüringen wissenschaftliches Engagement und ist stets um eine enge Verbindung von wissenschaftlicher Leistung, technischer Umsetzung und sozialpolitischer Verantwortung bemüht.

Diesen Leitmotiven folgt auch das am 17. Januar 2005 als eine Abteilung der Ernst-Abbe-Stiftung gegründete Abbe-Institut für Stiftungswesen an der Friedrich-Schiller-Universität zu Jena.

Hierzu betreut es interdisziplinär in den Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten Projekte und untersucht und entwickelt juristische und wirtschaftliche Aspekte der Stiftungsarbeit.
Darüber hinaus ist es ein erster Schritt und damit Grundstein für ein Kompetenzzentrum auf dem Gebiet des Stiftungswesens. Angesprochen sind vor allem Stiftungen auf dem Gebiet der neuen Bundesländer, hier - so zeigen die neusten Zahlen des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen - erfolgen die wenigsten Neugründungen.

Das Institut hat es sich zur Aufgabe gemacht, neben drittfinanzierten Forschungsschwerpunkten auch eigene Projekte zu verwirklichen. Hierzu zählen unter anderem die institutseigene Stiftungszeitschrift - ZSt -, Veranstaltungen zum Thema Stiftungen und Seminare. Das Kompetenzzentrum ist zugleich Ansprechpartner für Stiftungen, den Freistaat Thüringen, den Bund und wissenschaftliche Projekte.

 
 

 

 

 
 

 

 
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